Sonntag, 17. Mai 2015

Liebster-Award

Hallo, alle zusammen!

Dass ich mich mal wieder melde, habt ihr Lady Sonea zu verdanken, die mich gerade für den Liebster-Award verlinkt hat. Dankeschön für die Nominierung!


Was das ist?
Soweit ich das verstanden habe, ist das eine Art Kettenbrief für Blogger, bei denen man mehreren Leuten 11 Fragen stellt. Manchmal haben die hauptsächlich mit Bloggen zu tun, ich finde die Persönlichen allerdings interessanter. Diese werden beantwortet, man denkt sich selbst 11 Fragen aus und schickt die an ein paar andere Blogger. Na das ist doch mal ein Kettenbrief, mit dem man etwas anfangen kann!
Deshalb habe ich beschlossen das Ganze mal zu versuchen.

Die Regeln nochmal in Kurzform:
  1. Du wirst von einem anderen Blogger nominiert und bekommst 11 Fragen gestellt. Diese beantwortest du in einem Blogeintrag, der dem Liebster-Award gewidmet ist. Hier musst du den Blogger, der dich nominiert hat, verlinken.
  2. Wähle bis zu 11 Blogs, die du nominieren möchtest.
  3. Teile den jeweiligen Bloggern mit, dass sie nominiert wurden und gib ihnen den Link zu deinem Blogeintrag.
  4. Stelle ihnen 11 Fragen, die du in deinen Blogeintrag schreibst.
Alles klar, dann mal los! Ich versuche deine Fragen so gut zu beantworten, wie ich kann. :)

1. Wie bist du dazu gekommen, einen Blog zu schreiben?
Das ist einfach. Dazu haben mich die Leute bei NaNoWriMo inspiriert. Jahrelang habe ich mich über den Fehlerthread dort amüsiert. Die Tippfehler und Verschreiber waren einfach klasse. Als Homage an besagte Leute und den NaNoWriMo generell, habe ich beschlossen aus den ganzen Fehlern eine Geschichte zu bauen und allen zur Verfügung zu stellen - auf einem Blog. Da das erst im November war, bin ich noch recht unerfahren, was das Bloggen angeht. Aber so ging es los. Wie es weitergeht wird sich zeigen.

2. Was inspiriert dich am meisten?
Das hört sich vermutlich kitschig an, aber: Das Leben. Nichts schreibt so seltsame Geschichten wie das Leben selbst. Man muss sich nur umschauen und schon findet man mehr Dinge als man jemals unterbringen kann. Eine Menge davon sind außerdem so unwahrscheinlich, dass niemand dir glauben wird, dass sie jemals wirklich passiert sind.

3. Welche Jahreszeit ist deine liebste und warum?
Meine Lieblingsjahreszeit ist der Winter. Da bin ich geboren, da fühle ich mich am wohlsten. Ganz zu schweigen davon, dass ich unter Geuschnupfen leide und das die einzige Jahreszeit ist, zu der ich nicht andauernd niesend durch die Gegend renne. Was mich allerdings nervt, ist, dass es die letzten Winter kaum Schnee gab; der gehört einfach dazu. Ohne Schnee ist es kein richtiger Winter, wo man mit seiner Schwester eine Schneeballschlacht machen kann und sich danach mit heißer Schokolade vor den Ofen setzt, oder sich mit einem guten Buch aufs Sofa kuschelt, während draußen ein Sturm tobt.

4. Hast du ein Lebensziel und wenn ja, welches?
Ohje, ich bin heute wirklich kitschig. Glücklich werden, vielleicht? Das ist das erste, was mir in den Kopf gekommen ist und es scheint mir ein erstrebenswertes Ziel zu sein. Vor allem, weil es so viele Wege gibt, das zu erreichen. Irgendeiner davon muss ja funktionieren.

5. Ziehst du das bunte Leben der Stadt vor oder wohnst du lieber ländlich? Und warum?
Ich bin ein Dorfkind, durch und durch. Aufgewachsen bin ich in einem 900-Seelen-Dorf, wo es vermutlich mehr Kühe als Einwohner gab. Ganz zu schweigen von den grässlichen Busverbindungen. Trotzdem werde ich, obwohl ich gerade in einer Stadt studiere, vermutlich wieder aufs Land zurückgehen. In der Stadt gibt es mir einfach zu viele Menschen, ich mag die frische Landluft und die Landschaft ist meistens auch nicht übel. Solange man ein Auto hat, kommt man gut um die Runden.

6. Was sind deine absoluten Lieblingsbücher, die dur dir aus deinem Leben nicht mehr wegdenken kannst, und was fasziniert dich an ihnen?
Puh, da fragst du mich was. Ich habe einfach zu viele Bücher und das wechselt eigentlich ständig. Momentan ist eins meiner Lieblingsbücher "Ready Player One" von Ernest Cline. Es spielt in der Zukunft, enthält aber jede Menge Referenzen zu Videospielen, Filmen, Serien und Musik der 80-er, was ich eine interessante Mischung finde. Ansonsten werden mir wohl immer "Das Goldene Märchenbuch" und "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" in Erinnerung bleiben, die meine Mutter mir früher vorgelesen hat. Das sind die ersten Geschichten, an die ich mich erinnere und ohne sie würde dieser Blog vermutlich nicht existieren.

7. Gab es in deiner Kindheit einen Helden und wenn ja, wen?
Ich habe es ehrlich gesagt nicht so mit Helden. Ich rutsche mal wieder in die Kitschzone ab und sage: Meine Mutter. Oder vielleicht hat das auch was mit dem Muttertag zu; der war ja gerade erst. Sie war einfach immer für meine Schwester und mich da, hat es nebenbei noch geschafft ihren Job zu machen und sich gleichzeitig all unsere Termine zu merken und uns durch die Gegend zu diversen Musikunterrichten zu kutschieren. Wie sie das alles geschafft hat weiß ich immer noch nicht.

8. Happy, sad oder open end?
Das kommt sehr auf die Geschichte an, finde ich. Was meine eigenen Charaktere angeht, mag ich happy ends. Ich habe die so viel durchleiden lassen, da haben sich die Armen das verdient. Ob sie es dann wirlich bekommen ist die andere Frage. Manchmal ist es auch interessant sich seine eigenen Gedanken machen zu können, vor allem, weil es dann so viele verschiedene Enden gibt, wie es Leser des Buches gibt. Auch sad ends können ihren Charme haben. Eins meiner Lieblingsmärchen ist zum Beispiel Die Kleine Meerjungfrau von Hans Christian Andersen und das hat ja nicht unbedingt den besten Ausgang.

9. Bist du im Urlaub lieber aktiv oder entspannt am Strand?
Wieder schwierig. Generell bin ich eher der Faulenzer, der sich irgendwo mit einem guten Buch (oder zwei, oder drei, oder zwölf!) verkriecht und damit Tage verbringt. Allerdings ist es auch nett im Sommer schwimmen zu gehen (dazu muss man den Strand ja nicht wirklich verlassen, nicht wahr?) oder mit dem Fahrrad zu fahren.

10.  Worauf bist du ganz besonders stolz?
Am stolzesten bin ich vermutlich immer noch jedes Mal, wenn ich eine Geschichte beende. Es hat einfach etwas das Wort "Ende" unter ein Kapitel zu schreiben, sich zurückzulehnen und zu denken "und all das hast du geschrieben, die ganze Welt erschaffen und Charakteren das Leben zur Hölle gemacht".Ob dann was daraus wird ist immer die andere Frage, aber solange es Spaß macht, warum nicht?

Das waren dann wohl nur zehn Fragen. Aber die können ja jedem mal ausgehen. ;)
Mir geht es jetzt vermutlich ähnlich, denn ich muss ja auch mit welchen aufwarten. Versuchen wir das mal:

1. Wie bist du zum Bloggen gekommen?
2. Was hast du als Kind vorgelesen bekommen, bzw. was ist das erste Buch, das dir in Erinnerung geblieben ist?
3. Hast du einen Gegenstand, der dir besonders viel bedeutet? Wenn ja, warum?
4. Was ist deine Lieblingsbeschäftigung bei Regen?
5. Wer ist der wichtigste Mensch in deinem Leben?
6. Gibt es ein Ereignis, das dich besonders geprägt hat?
7. Was wolltest du immer schon einmal tun, bist aber noch nicht dazu gekommen?
8. Grüner Daumen, oder doch eher ein schwarzer Daumen?
9. Welches ist dein Lieblinstier?
10. Welches Lied könntest du auf Dauerschleife hören und warum?
11. Hast du ein Lieblingszitat? Wenn ja, welches?

Jetzt kommt der richtig schwierige Teil. Wen nominiere ich? Vor allem, da die meisten schon 11 Fragen bekommen zu haben scheinen...

1. Isi

Ich belasse es mal bei dem einen Blog. Alle anderen waren entweder schon nominiert, oder ich habe die Kommentarfunktion nicht gefunden, um die Guten darauf aufmerksam zu machen. Tja, ich bin nicht so der Kommentare-schreiber... ^^'

3 Kommentare:

  1. Coole Sache... vor allem wenn es dafür sorgt das man hier wieder was von dir liest. Wollen wir mal froh sein, das dich der NaNo dazu inspiriert hat... die daraus entstandene Geschichte jedenfalls hat wohl für genug Lacher gesorgt.

    Das Leben inspiriert einen genug... dem kann ich nur zustimmen.

    Sehr schöner Blog... ist viel Wahrheit enthalten.

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    1. Ja, vielleicht sollte ich doch mal regelmäßig was machen. Aber ich weiß nicht was. Im Ausdenken von Geschichten bin ich ganz gut, aber sobald es kurz wird, wie Blogeinträge... naja, wäre vielleicht ein interessantes Experiment.

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    2. Du könntest ja lange Blogeinträge machen ;) Vielleicht kommt dir ja mal was passend für den Blog vor, muss ja nicht mal was mit dem Schreiben zu tun haben :) Kannst dich ja auch über die Bahn auslassen =D

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